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Aegeri - Menzingen
Map: Wanderkarte Zugerland 1:25000.
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Ratenpfad
Raten-Gottschalkenberg-Bellevue
Raten-HöhRonen
Panoramaweg Raten-Unterägeri
Raten-Gruebel-Hintertann-Gubel-Menzingen
Raten-Huntertann-Gubel-Menzingen
Tobelbrücke-Gubel-Menzingen
Sihlmatt:
Menzingen-Brettigen-Schwand-Sihlmatt-Sihlbrugg
M.-Chaelenhof-Aeschegg-Erlenbach-Hinterbuel-Blachen-Schwand-Sihlmatt-Sihlbr. |
Beide Dörfer sind nur etwa eine halbe Autobus Stunde von Zug entfernt.
Die Hauptattraktion für Aegeri ist der See, mit Schiff-Betrieb im
Sommer. Der herrliche Panoramaweg bietet einmalige Ausblicke. Menzingen
lockt mit phantastischen Landschaften, mit ihren
"Drumlins": sanft geformten Hügeln, jeder mit einer einzelnen
Linde zuoberst, die an die vergangene Eiszeit erinnern.
 | Aegerisee Wanderung: Entlang der Hauptstrasse trifft man etliche
exzellente Restaurants. Für Wanderer besteht ein herrlicher Wanderweg
entlang der anderen Seeseite. |
 | Raten: (1077 m) Die Pass Strasse von
Aegeri nach Biberbrugg / Einsiedeln. Ein bevorzugtes Gebiet für Picnicker and
Wanderer. Die Gegend bietet Schatten an heissen Sommertagen und
(hoffentlich) Schnee für Langläufer im Winter. |
 | Ratenpfad: Auf Tafeln entlang der
Route werden Aspekte von Umwelt und Pflege von Flora und Fauna
erklärt. Im Winter schätzen die Leute einen Spaziergang zum St.Jost
und Ahorn. |
 | Raten
- Sattel: Eine einfache Tour über dem östlichen Aegerisee.
Teil des Panoramaweg Aegerital. |
 | Wanderung zum
Gottschalkenberg: Ein herrlicher, bequemer Wanderweg im
Sommer und im Winter. |
 | Gubel: Hier ist ein Frauenkloster mit
Wallfahrtkappelle, eine liebliche Landschaft mit herrlichem Ausblick
über die Lorze Ebene. |
 | Raketen Basis: Herrliche
Aussichtspunkte und etwas zum Nachdenken über die vergangenen Jahre. |
 | Menzingen - Gubel -
Oberägeri: Hier ein Beispiel für eine leichte Wanderung an
der Sonne. |
 | Vom Raten nach Menzingen:
Ein bequemer Wanderweg vom Aegerital zur Anderen Seite des Berges, zum grössten
Teil über Waldweg. |
 | Panoramaweg Aegerital: Ein
langer Wanderweg mit tollen Aussichten steht bereit. Hier ist der Teil
Raten-Unterägeri beschrieben.
Eine interessante Variante ist, das Ende der Tour nach Menzingen zu
legen. |
 | Unterägeri - Menzingen:
Eine einsame Wanderung über den Wilerberg in die liebliche Region
von Menzingen. |
 | Sihlmättli: (Obere
Sihlmatt) Eine
Wanderung zur friedlich gelegenen Matte an der Sihl lohnt sich
alleweil, - und das
beliebte Fischrestaurant mit den frischen Forellen ist geöffnet
April bis Okt (Di geschlossen).
www.sihlmatt.ch |
 | Gletscherlandschaft: Es
braucht nicht viel Fantasie, um sich die Landschaft als Gletscherwelt
vorzustellen. |
 | Versteckter Fluss: Auf
diesem Weg vom Raten nach Samstagern treffen wir wieder auf
ehemaliges Gletschergebiet. Dabei wurde der Sihl
ein geheimnisvoller Lauf entlang des Höhronen verpasst. |
 | Wanderung für
heisse Tage: Schmittli.pdf
(3 MB) |
 | Schmittli-Baar-Cham,
entlang der alten Lorze.
Der erste Teil entspricht der Beschreibung im oben erwähnten PDF-File.
In Baar bleiben wir auf dem Weg entlang der Lorze bis Waldmann-Halle
(Sportanlage). Nach der Autobahnunterführung benützen wir den rechts
abgehenedn Weg und folgen der alte Lorze bis zum See und dann dem Weg
entlang des Zugersees bis Cham Villette und Bahnhof SBB. |
Interactive map:
https://map.search.ch/d/ty1nzmwyw
GPS-routes:
GPS_Data/GPX-Schmittli-Baar-Cham.zip
Diese Wanderung folgt der Lorze bis zur Unterführung der Autobahn A4a..
Für Teil Schmittli-Baar siehe ../Schmittli.pdf
Ausgangspunkt ist die Haltestelle "Schmittli" (Buslinie 1 von
Zug).
In Baar, nach der Unterführung der Autobahn, führt rechts ein Weg,
der entlang der "alten Lorze" verläuft, bis zum Zugersee.
Um
Raum zu schaffen für das Trasse der Autobahn A4a wurde das bestehende
Bett der Lorze korrigiert. Das Überbleibsel der alte Lorze wurde etwas
schmaler, zugunsten des Wanderwegs.
Vom See führt ein Weg weiter, mehr oder weniger direkt dem Ufer
entlang, bis zum Villette-Park in Cham. Der Bahnhof ist direkt nebenan.
Die Wanderung kann einfach in drei Teile aufgeteilt werden.
Gesamtzeit: 4.25 h; Baar SBB-Cham SBB: 1.5 h;
Schmittli-Baar: 2.5 h)
Beim See Ende nach Morgarten wählen wir die Asphaltstrasse zu den
Campingplätzen. Nachher führt ein Wanderweg, zum grössten Teil direkt
dem Ufer entlang, nach Unterägeri.
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Aegerisee |
km |
Std. |
Zug - Oberaegeri (Bus) |
|
|
Oberaegeri - Morgarten Hotel (Bus, Schiff) |
|
|
Morgarten-Neselen(Camping)-Nas(Camping)-
Bergmatt-Wilbrunnen-Unteraegeri |
7 |
1.5 |
Unteraegeri - Zug (Bus) |
|
|
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An Wochenenden mit dicker Nebeldecke über dem Zugerland, sind die
Parkplätze möglicherweise bereits besetzt (und die Strasse ist gesperrt)
- wenn man zu spät ist.
Es besteht ein Busbetrieb ab Oberägeri, mit Anschluss an die Zuger
Linie.
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 |
Raten: Biberbrugg, Altmatt |
Raten - Gottschalkenberg |
km |
Std. |
Zug - Oberaegeri (Bus 1) |
|
|
Oberaegeri - Raten (Bus 10) |
|
|
Raten - Abschwaendi-Gottschalkenberg(Restaurant)-Bellevue-
Chlausenchappeli(Weiher)-Raten |
5.5 |
1.5 |
Unteraegeri - Zug (Bus) |
|
|
ein Rundgang von etwa 5 km (1.5 Std.)
beginnt hinter dem Restaurant. Die ehemalige Einsiedelei St. Jost, ein ruhiger,
lieblicher Flecken, ist Teil dieser bequemen Wanderung und auch im Winter
ist er ein beliebter Spazierweg.
Der Pfad führt ohne grosse Steigungen durch Wald und offenes
Gelände. An
verschiedenen Orten sind Orientierungstafeln über Fauna und Flora
angebracht. Auch über das Thema Jagd, Wildtiere, Hege und Pflege,
Waldbewirtschaftung, ist interessantes zu erfahren.
Raten - Sattel |
Std. |
Zug - Oberägeri (Bus 1) |
|
Oberaegeri - Raten (Bus 10) |
|
Raten-St.Jost-TännliChrüz-südlich Teufiwald-
Fisterenwald-Eigen Pt.1004-Schafstetten-Sattel |
2.5 |
Sattel - Oberägeri (Bus 9) |
|
Oberägeri - Zug (Bus 1) |
|
Bis St.Jost folgen wir dem gleichen Waldweg wie oben erwähnt, dann
führt eine Strasse in südlicher Richtung, leicht abwärts und wieder in den Wald.
Beim verlassen des Waldes folgen wir dem Fussweg, der links dem
Waldrand entlang führt. Nach 200 m sind wir an der
Strassengabelung, wo ein Weg links nach Rotenthurm führt.
Unser Weg führt weiter am Tännlichrüz vorbei und in den Teufiwald.
Auf seiner Südseite bieten sich zwei Alternativen: über den
Aussichtspunkt Chli Morgarten und dann weiter auf der Rotenthurm-Seite
nach Sattel, oder Geradeaus Richtung Schafstetten. Auf letzterem Weg
benutzt man zum Teil den speziellen markierten Weg "Historischer
Rundgang", der besonders geschichtlich Interessierten empfohlen
sei.
Für das letzte Wegstück bietet sich damit auch die Möglichkeit,
anstelle von Sattel die Haltestelle "Schornen" auszuwählen. In
der Umgebung Schornen/Letziturm/Schlachtkapelle und Restaurant Schornen
dürfte das Warten auf den Bus (Haltestelle) interessanter sein als am
Bahnhof.
Vom Parkplatz, nach
Ueberqueren der Hauptstrasse führt der linke Weg sanften Hügeln entlang,
später durch den Wald, zur friedlichen Gegend des Gottschalkenberg. Beim
Gehege mit Hühnern, Geissen
und Rehen führt ein Pfad zum Aussichtspunkt
"Bellevue", ein passender Name. Dort führt rechter Hand ein
Waldweg hinunter und weiter zur Kappelle Chlausenchappeli. Der Waldweg
und der Bachübergang können etwas dreckig sein. Hier treffen wir auch
auf die Asphaltstrasse Raten - Gottschalkenberg mit einem kleinen Weiher.
Entlang des Weihers und des Bachs am Waldrand ist ein beliebter Platz für Picnicer.
Für den Rückweg zum Raten benutzen wir den Feldweg, der rechts den
Hügel hinauf führt und anfänglich fast parallel zur Asphaltstrasse
verläuft. Oben angekommen, findet sich ein Rastplatz (Abschwändi) mit Tisch und
Bänken und einem Feuerplatz, sowie einem Panorama. Nach weiteren etwa 50 m
treffen wir auf den Weg vom Raten, auf dem wir herkamen.
|
Das Gebäude Gottschalkenberg gehört der Stadt Zug und
wird als Camp-Schulhaus für Schulen verwendet, auch regelmässig für
Ferien von Kindern aus dem Ausland oder andern Gegenden der Schweiz.
Es kann auch von Gruppen und für Seminare gemietet werden. |
 |
Raten:
Rigi, Aegerisee |
 |
Gottschalkenberg, Bellevue:
Pfannenstiel, Zuerichsee |
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Hier eine bequeme Wanderung von der Gottschalkenberg Region hinunter
nach Menzingen. Insbesondere an heissen Sommertagen ist dies eine
herrliche Wanderung.
Zug-Oberägeri (Bus)
Oberaegeri - Raten (Bus) |
km |
h |
Raten-Abschwändi-Clarenboden-Muetegg-
Mangelichrüz-Mangelihöhe-Chnollenweid Sätteli-
Schurtannen Säge-Menzingen |
9 |
2.5 |
Menzingen-Zug (Bus) |
| |
Von der Bushaltestelle wählen wir den Wanderweg, der bei der Scheune
mit den Umkleideräumen für die Langläufer beginnt. Die Asphaltstrasse
steigt stetig leicht an und erlaubt schöne Ausblicke ins Aegerital und
die nahen Berge.
Nach etwa 20 Minuten, vor Abschwändi, erreichen wir etwa 20 m rechts von der
Strasse eine Feuerstelle und eine Panorama Karte. Wir haben einen
herrlichen Ausblick: Grosser Mythen, Fronalpstock, Gitschen, Urirotstock,
Rossberg/Wildspitz, Rigi, Pilatus, sind sichtbar. Im Osten sehen wir
Säntis, Glärnisch, Tödi.
Wir folgen der Asphaltstrasse. Beim Wald schliesslich sind wir auf einer
Kiesstrasse. Beim Wegweiser Abschwändi folgen wir dem Weg Richtung
Gottschalkenberg (ein kleiner Umweg). Beim Charenboden dann wenden wir uns
nach links, Richtung Mangelihöhe/Menzingen.
Der Weg wird nun etwas steiler, aber nur für ein kurzes Stück.
Für einige Zeit werden wir nun durch den Wald wandern, der Kuppe entlang.
Der Hügel teilt Menzingen und Aegeri. Von Zeit zu Zeit werden wir mit
einen Ausblick entweder Richtung Zürichsee und Zürich oder gegen den
Aegerisee belohnt.
Nach einiger Zeit treffen wir auf eine Befestigungsanlage mit Bunker und
einer Brücke. Dies war eine Verteidugungsstelle für die Raketen
Stellung auf
dem nahe gelegenen Gubel. Der Weg zur Linken führt zur genannten Stellung
und zum Gubel.
 |
Oberhalb Menzingen
Im Hintergrund links Albis |
Wir wählen den Weg rechts Richtung Menzingen. Falls der Feldweg schlecht
zu erkennen ist: ein Wanderwegzeichen findet sich an der Hütte in der
Nähe und am Baumstamm der einzelnen Birke. Allgemein verläuft der Pfad
etwa in einer Linie zur Spitze des Menzinger Kirchturms.
Das letzte Stück ist wiederum Asphaltstrasse, hinunter zur Bachmüli und
wider hinauf ins Dorf und zur Busstation.
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Diese leichten Wanderungen im Gebiet Menzingen - Gubel sind besonders an
Tagen mit Nebel über den Ebenen eindrücklich.
|
Menzingen-Gubel |
km |
Std. |
Zug - Menzingen (Bus 2) |
|
|
Menzingen-Bolzli-Gubel
-Brämenhöchi-Schurtannen-Menzingen |
7 |
2 |
Menzingen - Zug (Bus 2) |
|
|
 |
Gubel
über dem Nebel |
 |
Spazieren auf dem Gubel
Links die Mythen |
Ein Wegweiser unmittelbar nach dem Kloster Menzingen (Bus Haltestelle)
weist den Weg zum Gubel.
Ein Hauptwegweiser mit vielen anderen
Wanderrouten befindet sich bei der nächsten Haltestelle im
Dorfzentrum.
Der Hügel mit
seinem Frauen-Kloster war früher ein wichtiger Wallfahrtsort. Die kleine
Kirche erinnert an vergangene Religionskriege (Schlacht am Gubel
24.10.1531). Die kleine Kappelle (Oelberg) unter den Bäumen steht an der
Stelle wo die Gefallenen, Freund und Feind, beigesetzt wurden.
 |
Kloster Gubel |
 |
Deckengemälde
Religionskrieg |
Wandern Sie entlang der Einzäunung, wo seit den 60 er Jahren eine
Raketenabwehrstellung betrieben wurde. Diese "Bloodhound" -
Stellung wurde nun aufgehoben. Teil der Stellung ist nun ein Museum, als Erinnerung an die Jahre des kalten
Krieges.
Das gemütliche Restaurant ist etwa 200 Jahre alt. Achten Sie auf Ihren
Kopf! die Decken sind tiefer als üblich. Probieren Sie die Gubel-Chrapfen,
ein Anis-Gebäck mit einer Nussfüllung. Restaurant Gubel:
geöffnet Donnerstag bis Montag, 10:00h bis 23:00h
Tipp. Leichter Spaziergang zum Gubel:
Mit Auto, ab Menzingen dem braunen Wegweiser "BLOODHOUND
Lenkwaffenstellung" folgend zum Parkplatz Brämenhöchi
beim Stellungs-Eingang.
Von dort zu Fuss (20 Min) zum Restaurant auf Weg
der auch für Rollstuhl geeignet ist.
Der Weg beginnt rechts, entlang dem oberen Ende der Einzäunung. |
Im Hofmarkt in einem vorderen
Teil des Stallgebäudes können landwirtschaftliche Produkte gekauft
werden. Es ist Selbstbedienung und das Geld kann in die als Kasse präparierte
Milchkanne gelegt werden. Den berühmten Likör (einen fürs Herz, einen
für den Magen) des Klosters erhält man an der Kloster - Pforte. Man betritt den
Eingangsraum und läutet die Glocke. Im Fenster der Türe wird eine
Schwester nach den Wünschen fragen.
(ca. 2.5 h)
Sonnenhungrige Wanderer schätzen diese Route, ganz besonders wenn Nebel
in den unteren Lagen die Sonne verdeckt.
Der Weg führt vom Gubel an der ehemaligen Lenkwaffen-Stellung vorbei nach
Fürschwand mit der Besenbeiz. Nach etwa 15 Minuten, bei Hinterwiden lädt
das Restaurant Kistenpass ein. Nach Hinterschneit, auf dem Panoramaweg
Aegeri folgt bald der Abstieg nach Oberägeri hinunter, nun zum Teil über
Feldwege.
Als Alternativen bieten sich Wanderungen zum Gotschalkenberg, nach Alosen,
Gulm oder Unterägeri an.
4 Std Ab
Raten benutzen wir den Wanderweg über Abschwändi, Gottschalkenberg, mit
einem kurzen Umweg zum Aussichtspunkt Bellevue. Nachher und vielleicht
nach einem Besuch im Restaurant begeben wir uns auf den Panoramaweg über
Charenboden, Muetegg, Mangelihöhe. Nach dem kurzen Aufstieg vom
Charenboden zur Muetegg befinden wir uns auf flachem Waldweg entlang der
Hügelkante. Einmal wird die Sicht frei Richtung Zürichsee im Norden, dann
wieder zum Süden mit Alpen und Aegerisee. Der Weg zur Bruustweid ist zum
grösseren Teil durch offenes Feld: wir werden mit herrlichen Ausblicken
belohnt
Der Unterstand Bruusthoechi, ist ein
Selbstbedienungs-Beizli. Kalte Getränke sind an der westlichen Seite der
Hütte in einem Kühlschrank, Pulverkaffee ist im Wandschrank. Preisliste
und Kässeli sind
an der Wand...
Kaffee: Herd "einschalten" ist per
"Selbstbedienung"; - Holz ist draussen,
- auch eine Handsäge steht
bereit ?!? Einfacher wird man zum Kaffee in einer der Besenbeizen
kommen: bei Grümel, Hinterschneit, Hinterwiden. Auf dem Weg bieten sich
immer wieder fantastische Bilder der Landschaft. Variante:
Ab Hintertann nach Gubel - Menzingen:
Der Abstecher in die Gegend mit den Drumlins über zumeist offenes
Gelände hat auch den Vorteil, dass die Abstiege kürzer und weniger steil
sind.
Diese zweistündige Wanderung beginnt direkt bei der Bus Haltestelle in
Unterägeri
und endet bei der Haltestelle in Menzingen (direkt beim netten Café mit
den Kastanienbäumen).
Der Anfang ist etwas steiler und z.T. identisch mit Panoramaweg. Man
sollte nicht vergessen, von Zeit zu Zeit anzuhalten und einen Blick
zurückwerfen um die herrliche Aussicht zu geniessen.
Active map:
http://map.search.ch/d/zbmnzlinm
GPS Route:
../GPS_Data/GPX-UAegeri-Menzingen.zip
Abgesehen
von der landschaftlichen Schönheit, die Gegend um Fürschwand spielte
eine wichtige Rolle in der Geschichte:
Die Kapelle St. Anna an der Abzweigung zum Wald steht an der Stelle, wo die
Innerschweizer Katholiken beteten, bevor sie auf dem Gubel in die Schlacht gegen die zürcherischen Protestanten
zogen. (Die Innerschweizer siegten. Dank vernünftigem Friedensvertrag wurden fortan beide Religionen respektiert).
Die Tankfalle in der Strasse zur Fürschwand war Teil der
Befestigungsanlagen zum Reduit, zusammen mit einer Anzahl weiterer
Anlagen.
Die Raketenstellung auf dem Gubel wurde in den 1960er Jahren gebaut. (Die
seltsame Antenne auf dem Hügel ist der Kollimationsturm für das
Radarsystem).
Die route:
Unterägeri-Acher-Schönwart-Hinterwiden-Fürschwand-Schurtannen-
Grund-Hasenthal-Bachmüli-Menzingen. Benötigte Zeit: ca. 2 Std.
Bem: Restaurant bei Fürschwand ("Besenbeiz", Di
geschlossen)
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Map: Wanderkarte Zugerland 1:25000.
Menzingen - Sihlmatt - Sihlbrugg
Von Menzingen über Sihlmatt zur Sihl und weiter nach Sihlbrugg.
Sihlmaettli (April - Okt) |
Std. |
Zug - Menzingen (Bus) |
|
a) Menzingen-Brettigen-Schwand-Sihlmatt
b) Menzingen-Chälenhof-Aeschegg-Erlenbach-Hinterhüel-
Blachen-Schwand-Sihlmatt
|
1
2
|
Sihlmatt-Sihlsprung-Babenwab Brücke-
Schiffli Brücke-Sihlbrugg |
1.5 |
Sihlbrugg - Baar - Zug (Bus) |
|
Bei der Bus-Haltestelle in Menzingen, Dorfplatz verlassen wir die
Hauptstrasse und wandern Richtung Brettigen, Schwand. Ich
bevorzuge die längere Route, die den Lindenber umrundet, dann
weiterführt Richtung Chälenhof, dann zur Aeschegg. Dann gehts ziemlich
steil hinunter durchs Sarbach Täli und wieder hoch zum Hinterbüel. Hier
bietet sich eine liebliche Szenerie mit den typischen sanften Hügeln.
Nach bequemem fast ebenen Weg via Blachem mündet die Route in die oben
erwähnte ein.
Auf dem Weg
erhält man besonders eindrückliche Bilder von früheren Moränenzügen,
Drumlins und kleinen, von früheren Gletschern geformten Tälern. Dort folgen wir der
Strasse hinunter zur Sihl. Das Sommer Restaurant (Dienstag geschlossen) in
der kleinen Ebene ist bekannt für seine Forellen und die gemütliche Atmosphäre.
Falls Sie ganze Fische nicht mögen gibt's auch Schnitzel. Die
Menuekarte kann im Gartenrestaurant von der Hausmauer studiert werden. Nach einem
kühlen Weissen und der Forelle sollten wir fit genug sein
für die Fortsetzung der Tour, der Sihl nach abwärts. Die
Sihlgalerien sind ein romantischer Weg
der Sihl entlang. Dabei besteht der Weg zum Teil aus Tunnels, aus Galerien, eindrückliche Fels-Einschnitte. Nach einer Stunde
erreichen wir Sihlbrugg. Die alte Babenwag-Holzbrücke:
Das heutige Sihlbrugg war schon im 13. Jh. ein wichtiger Verkehrsknoten:
mit Zoll und etwas später einer gedeckten Holzbrücke.
Die alte Brücke wurde 1960 ersetzt
durch eine Betonbrücke; die Holzbrücke überspannt nun die Sihl auf halbem Weg
zwischen Sihlsprung und Sihlbrugg. Damit bietet sich dem
Wanderer eine interessante Option:
nach überqueren der renovierten Holzbrücke lockt auf der anderen Seite
der Sihl ein herrlicher Wanderweg, zum Teil direkt dem Flussufer entlang.
Kurz
vor Sihlbrugg, beim Weiler Schiffli, können wir dank der neuen Brücke
wieder zur Zuger Seite hinüber wechseln. Auf einem Wanderweg erreichen
wir schliesslich den geschäftigen Strassenknoten Sihlbrugg.
siehe Saumweg
Zug_Horgen Von dort führen Autobusse nach Baar. In
Sihlbrugg stehen drei bekannte Restaurants, ein Motel, Tankstellen mit
Shops, - und Mc Donalds
ist nur 200 m entfernt.
 |
In der Nähe von Menzingen, Wilersee |
Die Region Menzingen ist landschaftlich von besonderer Schönheit.
Auch vom geologischen Gesichtspunkt gibt's interessantes zu sehen. In der
letzten Eiszeit (vor etwa 20'000 Jahren) wurde die Gegend durch Gletscher
beherrscht. Etwa hier stiessen Linth- und Reussgletscher zusammen. Auf dem
Parkplatz vor dem Restaurant Gubel sind Gesteinsbrocken sowohl aus dem
Glarnerland als auch aus dem Reusstal Zeugen aus jener Zeit. Der Gubel hat
wohl aus der Eismasse herausgeragt. Die vielen Drumlins, jene runden
Hügel mit einer Linde zuoberst, sind in jener Zeit
entstanden.
Eine herrliche Wanderung bietet sich an von Menzingen nach Finstersee
mit der Fortsetzung von dort hinter dem Wilersee durch zur Sihlmatt und
dann weiter nach Sihlbrugg.
1) Menzingen-Schwandegg-Finstersee
Menzingen-Finstersee |
km |
Std. |
Zug - Menzingen (Bus) |
|
|
Menzingen-Hasental-Grund-Schloss Schwandegg-
Black-Finstersee |
4.5 |
1.5 |
Finstersee - Menzingen - Zug (Bus) |
|
|
Vom Dorfplatz geht's Richtung Gubel. Bereits beim Schulhaus beeindruckt
der Moränenhügel. Der Hügel dahinter ist der Höhronen mit dem
Gottschalkenberg.
Beim Hasental biegen wir nach links ab Richtung Grund.
Wir wandern dem Moränenhügel entlang: etwas unerwartet befinden wir uns
in einem lieblichen Hochtal.
Beim gepflegten Steinkreuz geniessen wir den eindrücklichen Ausblick in
die Drumlin-Landschaft. Wir erkennen nun das Türmchen des Schlosses
Schwandegg, unser nächstes Ziel.
 |
Schloss Schwandegg |
 |
Wandern in einem Tal, das einmal von Gletschern
geformt wurde |
Falls das Gras gemäht ist, lohnt der Aufstieg auf den Hügel. Auch von
hier gewährt uns die Erde Einblick in ihre Geschichte.
Nach der Unterschwandegg biegen wir in einen Feldweg ein, der uns dem
Hügel entlang, wiederum mit herrlichen Ausblicken schliesslich nach
Finstersee führt.
2) Finstersee-Wilersee-Sihlmatt
Finstersee-Sihlmatt |
km |
Std. |
Finstersee-Zug - Menzingen -
Finstersee/Restaurant Seehof (Bus) |
|
|
Finstersee-Restaurant Seehof |
0.3 |
0.2 |
Restaurant Seehof-Wilersee-
Hinterchehr-Muserholz-Schwand-Sihlmatt |
4.5 |
1.5 |
Sihlmatt-Sihlgalerien-Sihlbrugg |
5 |
1.5 |
Sihlbrugg - Baar - Zug (Bus) |
|
|
Von Finstersee führt unser Weg entlang der Asphaltstrasse hinunter zur
Hauptstrasse mit dem Restaurant Seefeld.
 |
Der schöne Wilersee |
 |
Dutzende von kleineren und grösseren Hügeln formen
die Landschaft |
Vom Restaurant wandern wir etwa 100 m entlang der Hauptstrasse. Dann
erreichen wir das Strässchen zum romantischen Wilersee. Für ein kurzes
Stück des Weges ist er unser Begleiter, dann sind wir wiederum
inmitten von Drumlins. In einiger Distanz bemerken wir auch
Riedlandschaften.
Vorbei an Gehöften gelangen wir schliesslich zum Muserholz, wo wir
bald scharf rechts abbiegen Richtung Schwand.
Dort wählen wir die Strasse rechts hinunter zur Sihlmatt.
Etwas
überrascht befinden wir uns nun in einem Tal mit steilen, bewaldeten
Hängen. Steil führt nun die Fahrstrasse hinunter zur Sihl.
In der Sihlmatt nun, in der Ebene treffen wir auf eine friedliche Welt,
vielleicht auch weil sich nun der Hunger meldet. Von der Sihlmatt
nach Sihlbrugg nach Sihbrugg besteht ein aussergewöhnlicher Weg. Zum
Teil verläuft der Weg in Felsdurchbrüchen, sodass wir durch kurze
Höhlen und entlang von Galerien geführt werden. Vorsicht Kopf.
 |
Der Wanderweg verläuft zum Teil in kurzen Tunnels und
entlang von Galerien. |
Bei dieser Tour wandern wir entlang der Kuppe der Höhronen. Am unteren Ende, auf der
nördlichen Seite, überqueren wir die Sihl.
Man würde bei der Fahrt auf
der Hauptstrasse zwischen Hütten und Schindellegi nicht erwarten, dass
versteckt ein Fluss entlang dieses Hügels fliessen würde!
Raten-Dreiländerstein-Scherenbrugg-Samstagern |
Std |
Zug-Oberägeri (Bus)
Oberägeri - Raten (Bus) |
|
Raten-Abschwändi-Chlausenchappeli-Langenegg-Höhboden-
Dreiländerstein-Rosberg-Oerischwand-Scherenbrugg-
Itlimoosweiher-Samstagern |
3 |
zurück nach Zug:
Samstagern-Feusisberg/Schindellegi (Bahn)
Schindellegi-Hütten-Finstersee-Menzingen (Bus)
Menzingen-Zug (Bus)
oder
Samstagern-Schindellegi-Biberbrugg-Goldau (Bahn)
Goldau-Zug (Bus or Bahn)
|
|
Zu Beginn benutzen wir denselben Weg wie für die Wanderung zum
Gottschalkenberg. Bei der Feuerstelle Abschwändi queren wir hinüber zum
Seelein und der kleinen Kapelle. Vorbei and der St.Nikolaus Kapelle geht's
geradeaus weiter in Richtung Dreiländerstein (Grenzstein Zug, Zürich,
Schwyz).
Bei Höhboden (1210 m) sind wir fast zuoberst auf der Krete. Nach der
Einmündung der Strasse von Hütten (ein komfortablerer Weg hinunter, als
derjenige vom Dreiländerstein), erreichen wir den Grenzstein.
Zum Aussichtspunkt Wildspitz (nicht zu verwechseln mit dem "anderen" Wildsitz
auf dem Rossberg) wären es etwa 20 Minuten hin und zurück. Ein perfekter Platz zum Verschnaufen, mit Bänken,
Tisch
und Feuerstelle.
Der schmale Pfad hinunter zum Rossberg (wieder der gleiche Name wie der
"andere" Rossberg) ist recht steil und manchmal rutschig. Nach
etwa 800 m führt ein Kiesweg hinüber zur oben erwähnten Hüttner
Strasse.
Auf diesem Weg erreichen wir das Restaurant Rossberg (Mo, Di geschlossen). Nach dem Restaurant, bei der Kreuzung, wenden wir uns nach
links Richtung Hütten. Nach etwa 800 m folgt eine weitere Kreuzung; Wege
führen nach Oerischwand/Scherenbrugg und Hütten. Natürlich wählen wir
Scherenbrugg via Oerischwand, das ganz in der Nähe liegt, etwas
aufwärts. Auf dem Weg abwärts erscheint linker Hand ein bewaldeter Hang
und bald wird das Rauschen eines Flusses immer auffälliger.
Beim Erreichen der Brücke folgt die Ueberraschung: Dieser
Fluss, die Sihl, hat sich ein tiefes Bett herausgeschnitten zwischen
Höhronen und der Seite einer Moräne, welche von einem früheren
Gletscher gebildet worden ist. Die andere Seite der Moräne geht über
in die Ebene mit Samstagern und Hüttnersee. Diese Ebene fällt dann
ihrerseits sanft ab zur Zürichsee Ebene.
Nach überqueren der Brücke und der Hauptstrasse ist Samstagern eine
bequeme Bahnstation für den Weg zurück nach Goldau-Zug. Auf dem Weg
durch die Ebene passieren wir den Itlimoos Weiher. Wanderzeit von der
Brücke zur Station ist etwa eine halbe Stunde.
Laune der Natur
Unter "normalen Umständen" sollte
eigentlich die Sihl in Schindellegi gegen Norden drehen und ein
Flussbett hinunter zum Zürichsee bilden.
Es macht den Anschein, als hätte jemand den Schuh hingehalten und
die Sihl zu einem riesigen Umweg gezwungen, bevor sie schliesslich
die Stadt Zürich erreicht. Dank diesem Schuh wurde uns eine
herrliche Landschaft geschenkt.
Die Sihl bei Schindellegi.
Im
Dorf Zentrum, direkt hinter der Kirche (Parkplatz) wetteifern Fluss,
Bahn, Hauptstrasse und einige andere Wege um den gleichen Raum.
- Nur
"ein Kratzer" in den Berg, und die Sihl würde nach
Wollerau und in den Zürichsee fliessen! Screen shot aus "Google Earth". Von
Links: Höhronen, dann das Flussbett der Sihl mit der kleinen
Seiten-Moräne. Rechts der Zürichsee.
For Google Earth pilots: Fly to 47 10 27n 8 42 44e |
Zum versteckten Fluss mit dem Privatauto
Die Fahrt auf der Hauptstrasse zwischen Menzingen
und Schindellegi ist bemerkenswert.
In der Gegend von Menzingen
beherrschen die Drumlins (Kiesgefüllte, sanft gerundete
Hügel mit einer Linde zuoberst) die Landschaft.
Dann die Talfahrt zur Sihl hinunter mit einer speziellen
Flussüberquerung, auf der Finsterseebrugg. Die Betonbrücke
macht einen markanten Bogen, was seinerzeit vor etwa 50 Jahren, eine
technische Meisterleistung war. Die Gegend bei der Brücke ist ein
beliebter Startpunkt für Wanderungen und bietet Parkmöglichkeiten
an den beiden Enden.
Nach der Brücke geht's wieder steil hinauf und wir erreichen eine
Hochebene mit dem Dorf Hütten.
Bei der Weiterfahrt geradeaus bietet sich plötzlich eine einmalige
Aussicht mit freier Sicht über Hügel und Seen, in der Distanz
Zürich. (Ein Platz zum Parkieren für zwei bis drei Wagen
befindet sich etwa ein Km nach Hütten auf der rechten
Strassenseite, mit toller Aussicht).
Rechter Hand thront der Höhronen. - Unsichtbar allerdings ist die
Sihl, welche dem Berg entlangfliesst in einem Tobel.
Die Scherenbrugg bietet uns eine überraschende Ansicht von
Fluss und Moräne. Der oberste Teil der Moräne wurde an
einer Stelle abgetragen, um Zugang über den Fluss zu Höfen und
Häusern auf der gegenüberliegenden Flussseite zu schaffen.
Es hat Platz für das Parkieren von ein paar Autos auf der
rechten Strassenseite direkt bei der Brücke. Der Platz ist direkt
gegenüber dem einzigen Haus das links an der Strasse erscheint.
Falls Sie die Brücke besichtigen wollen, halten Sie Ausschau für
dieses Haus, der enge Platz nach einer Rechtskurve der Strasse wird leicht
verpasst.
Restaurant Rossberg (geschlossen Mo, Die): 30 Min Aufstieg. Gute
Strasse. |
Was einmal streng geheim war, ist nun Museum. Auf dem Hügel des Gubel
stand eine der sechs Stellungen gegen hochfliegende "Objekte".
Der Einsatzbereich war innerhalb eines Radius von etwa 80 km und bis zu
einer Höhe von etwa 20'000 m.
Aufgabe: Schutz von eventuellen strategischen Zielen innerhalb dieses
Bereiches und schmälern des Risikos, dass militärische Kräfte den
Schweizerischen Luftraum benützen würden, um feindliche Linien zu
umgehen.
Die Stellung wurde durch einen Ring von Verteidigungs-Posten gesichert.
Für Wanderer: manche dieser Posten bieten ausgezeichnete Ausblicke über
weite Gebiete!
Auf www.fort.ch sind umfassendere
Informationen über Stellungen in der Schweiz abrufbar.
Im Gegensatz zu anderen Anlagen in Wäldern und Feldern ist das Museum
auf dem Gubel normalerweise geschlossen. Für Besuche oder Informationen
nehmen Sie Kontakt auf mit: www.mhsz.ch
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