Beim Landsgemeindeplatz spazieren wir entlang der Quaimauer hinter den
Volieren durch zum Restaurant Hecht.
Unter dem schmiedeisernen Schild öffnet sich ein kleiner Hof und in
der Fortsetzung verläuft ein schmaler Pfad , das "Seegässli",
meistens direkt dem See entlang mit einigen Stufen hier und da.
Die Bottiche gehören zur Fischbrutanstalt. Das Fischereimuseum kann nach
Anmeldung und an Wochenenden im April und Mai besichtigt werden.
Die Tafel an der Gebäudemauer erinnert an die Altstadt-Katastrophe von
1435 (1887 ereignete sich ein weiteres Drama, als die Vorstadt im See
versank).
Der Weg führt weiter bis zum Schwimmbad "Seelikon" (Eintritt
frei) mit dem Casino darüber.
Unser Weg führt hinauf zur Hauptstrasse. Zuvor erblicken wir noch
einen Teil der Stadtmauer, dahinter befindet sich die Liebfrauenkapelle.
Einige Meter nach überschreiten der Hauptstrasse treffen wir auf die
Bibliothek und die "Oswaldsgasse". Wir wenden uns nach links und
spazieren vorbei am Afrika Museum (geöffnet werktags) bis zur Oswalds
Kirche.
Bei der Kirche schreiten wir die "Kirchenstrasse" hinauf, an
der Burg vorbei (Museum geöffnet Di - Fr, 1400h bis 1700h, Sa, So,
zusätzlich 1000h bis 1200h).
Von oberhalb der Burg, beim Kunsthaus
(geöffnet Di - Fr, 1200h bis 1800h ; Sa, So 1000h bis 1700h), erhalten
wir einen schönen Ausblick. Die benachbarte Siedlung Dorf mit dem
Knopfliturm ist zum Teil an die Stadtmauer angebaut.
Am Ende des Gebäudes wenden wir uns nach rechts und spazieren die "Dorfstrasse"
hinauf. Wir stossen bald wieder an ein Stück Stadtmauer. Dort zweigt ein
Strässchen ab in das Areal der Villa Daheim und zum Huwilerturm. Von hier
erblicken wir einen zweiten benachbarten Turm, den Pulverturm.
Wie spazieren das Strässchen hoch, vorbei an der Villa und gelangen
zur Asphaltstrasse. Hier gehen wir nach links, den "Höhenweg"
entlang bis zur Aegeristrasse.
Immer wieder bieten sich schöne Ausblicke
auf Stadt, See und Berge.
Beim Restaurant Rütli überschreiten wir die Hauptstrasse und gelangen
zum Löberenweg.
Wir nehmen die zweite Strasse nach links, den "Guggiweg" und
gelangen schliesslich zur idyllischen Guggiwiese mit herrlichem
Panoramablick: mit Kirche St. Michael, Dorf mit Knopfliturm,
Kapuzinerkloster, Oswaldkirche, Rigi, Huwilerturm, Zytturm, Stanserhorn,
Mönch, Eiger, Zytturm, Pilatus, Rooter Berg und schliesslich das Chamer
Wahrzeichen, den spitzen Kirchturm.
Vom rechten Sitzbank sehen wir das Metalli-Center, die Guthirt Kirche und
Baar sowie die Albis Kette.
Wir verlassen den Platz und spazieren hinunter bis zum
Asphaltsträsschen.
Rechts führt der Weg hinunter zum Postplatz, an der
Minigolf-Anlage vorbei. Wir wählen links und steigen nochmals ein
kurzes Stück hinauf. Am Ende der des Wegs erinnert eine Tafel an die
düstere Zeit von 1275.
Rechts hinunter der Hauptstrasse entlang zweigt nach 50 m rechts ein
Weg ab zum Kapuzinerkloster. Eine Treppe führt schliesslich hinunter zum
alten Zeughaus und, rechts die Zeughausgasse hinunter an der Münzstätte
vorbei zum Postplatz. Damit sind wir unweit der Stelle wo unser
Spaziergang begann.