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Baar - Kappel - Albis

Map: Wanderkarte Zugerland 1: 25'000

to GPS-Datafiles Download Baar-Deibuehl-Hoechi-Zimbel
Baar-Deibuehl-Hoechi
Baar-Milchsuppenstein-Kappel-Uerzlikon
Kappel-Zwingel Memorial
Baar-Hoellgrotten
Baar-Tobelbruecke-Hoellbachtobel-Hoell
Tobelbruecke-Gubel-Menzingen

 

Wanderung zum Höchi Aussichtspunkt
Wanderung zum Milchsuppenstein
Hausen - Albishorn - Sihlbrugg
Milchsuppenstein
Kappel-Uerzlikon
Blickensdorf
Baar - Cham

 

Wanderung zum Höchi-Aussichtspunkt

Das Bild auf der Homepage wurde in der Gegend dieses Punktes fotografiert.
Man überquert die Brücke über die Lorze nahe bei der Endstation des Buses 3, dann rechts abbiegen.
Zum Aussichtspunkt Baar-Hoechi
Active map:
http://map.search.ch/d/zaymdgzmj
(Den Namen "Sihlbrugg" nicht beachten, wir sind in Baar)


Wanderung zum Milchsuppenstein

Milchsuppenstein km  Std.
Zug - Baar Laettich (Bus)    
Laettich-Deinikon-Bueni-Rueteli-Milchsuppenstein 3 1
Milchsuppenstein-Notikon-Deibuel-Fruehberg-Joechler (Brücke über Autobahn)-Blickensdorf-Baar (Dorf) 5.5 1.5
Baar - Zug (Bus)    

Diese Wanderung führt durch liebliche Landschaften und immer wieder bieten sich interessante Ausblicke in die näheren und entfernteren Berge. Auch geschichtlich ist die Gegend interessant. Rückblickend in die vergangene Geschichte stellt man fest, dass die alten Eidgenossen recht pragmatisch waren. 

Start ist die End-Station Lättich der Bus Linie 3 (Zug - Baar). Hier sind die Fussballfelder, das Schwimmbad, eine der Tennishallen und einige grössere und kleinere Industriebetriebe. In dieser Gegend schnitt früher die Brauerei im Winter Eis auf dem künstlich angelegten Weiher. Die Brauerei produziert noch heute Bier, als eine der wenigen noch verbliebenen  unabhängigen Brauereien. Der Weiher wurde später als Eis-Hockey Feld benutzt und aus dem Club wurde später der Zugerische EVZ (mit Eishallen in der Herti in Zug).

Für die Wanderung folgen wir der Asphaltstrasse zur Nebenstrasse am Ende der Fussballfelder. 

Bei der folgenden Strassengabelung geht's nach links und nach 100 m treffen wir auf die Strasse Baar - Deinikon. Links liegt die Beton Brücke über die Lorze. 

Eine Wanderung der Lorze entlang bis zum Zugersee und weiter dem Zugersee entlang bis Cham mit dem herrlichen Villette Park wäre ebenfalls ein Vergnügen

Wir gehen rechts geht weiter, der Asphaltstrasse entlang. Hier bieten verschiedene Bauernhöfe und eine Gärtnerei ihre Produkte an.

Bei der Kreuzung mit der alten Sägerei schwenken wir nach links. 

Nach etwa 300 m, bei der "Büni" führt der Weg nach rechts, aber es lohnt sich, zuerst nach etwa 20 m weiter zu gehen, zum kleinen Denkmal. Es erinnert an den Friedensvertrag vor etwa 500 Jahren zwischen Protestanten (Zürich) und Katholiken (Innerschweiz), dem "zweiten Kappeler Landfrieden". Vom Denkmal bietet sich ein schöner Ausblick. 

Der Weg führt bald in den Wald, und unter der Autobahn durch. Nach verlassen des Waldes erreichen wir bald den Rütelihof. 

Nach passieren der Häuser, nach etwa 50 m zweigt ein Weg links Milchsuppenstein, Denkmal, Rastplatz ab. Er führt zum kleinen Wald auf dem Hügel mit dem Gedenkstein. Eine Feuerstelle und Stein - Bänke laden zu einer Rast ein. Wir befinden uns an einem herrlichen Aussichtspunkt.

Für Kappel (mit Zwingli Denkmal, Klostergebäude und Kirche) könnte der Feldweg hinunter zur Strasse nach Ebertswil benutzt werden, dann der Weg rechts von der Hauptstrasse nach Kappel.

Mein Vorschlag ist, zum Rüteli Hof zurückzukehren und dort nach rechts abzubiegen, nach Notikon. 

Hier wählen wir den Weg nach Deibüel. In der Nähe des Bauernhofs Antonius_Kapelle finden wir die idyllisch gelegene Antonius-Kappelle. Die Kappelle ist in Privatbesitz der Familie Steiner und wird auch von ihr unterhalten. Aussen, über dem Eingang sind zwei Gemälde. Das linke erinnert an die Milchsuppe, das rechte erinnert an den Friedensvertrag auf der "Büni". Im Innern zeigt ein Gemälde Szenen aus dem Religionskrieg in der Gegend von Kappel.
 
Von Deibüel folgen wir der Strasse zum Frühberg. Sie führt hinunter zur Brücke über die Autobahn. 

Beim Ende führt rechts eine Treppe hinunter zum Garten Center und zur Strasse entlang der Lorze. 

Die Brücke über den Fluss ist etwa 50 m entfernt. Wir haben die Wahl: rechts geht's zurück zum Lättich, wo wir starteten, links nach Überqueren der Lorze führt der Weg flussabwärts nach Blickensdorf und weiter nach Baar und Zug. 

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Antonius Kappelle bei Deibüel.

Kapelle auf Deibuehl, Erinnerung an Friedensvertrag
Kappellen Eingang

Bild links

Bild rechts

Milchsuppe 
(Suppe aus Milch und Brot)
Friedensvertrag bei Büni Deinikon

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Blickensdorf:
Hier wurde im 15. Jahrhundert Hand Waldmann geboren. Das Geburtshaus ist abgebrannt, aber ein Brunnen steht noch. Die neue Sporthalle in der Nähe heisst Waldmann-Halle.
In jungen Jahren zog Waldmann nach Zürich. Offensichtlich hatte er wirtschaftlichen Erfolg und wurde einflussreich. In der Folge wurde er Bürgermeister. Dann allerdings schaffte er sich etliche Feinde. Als er schliesslich durchsetzen wollte, dass die Bauern ihre Hunde zu entfernen hätten reichte es seinen Untertanen - er wurde enthauptet. Bei der Fraumünsterkirche in Zürich zeigt ein Denkmal Hans Waldmann zu Pferd.

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Milchsuppenstein: 
Im 16. Jahrhundert erklärten die protestantischen Zürcher den 5 innerschweizerischen katholischen Kantonen (Uri, Schwyz, Unterwalden, Luzern, Zug) den Krieg.
Die Innerschweizer marschierten in der Folge nach Kappel, um dort die Zürcher zu stellen.
Offensichtlich gab es aber auf beiden Seiten auch Besonnene. Es kam zu einem Waffenstillstand und die beiden Parteien verpflegten sich im Feld.
Laut Überlieferung besassen die Innerschweizer Milch, während die Zürcher Brot bei sich hatten. Schliesslich einigten sich beide Parteien, miteinander zu teilen. Zusammen assen Sie schliesslich das was als Kappeler Milchsuppe in die Geschichte einging. Die Aktion soll in der Nähe des Milchsuppenstein geschehen sein.
Leider hat der Friede dann doch nicht gehalten. Die Vorgänge in Deutschland (Luther) beeinflussten auch die Situation in der Schweiz.
(Huldrych Zwingli: Schweizer Reformator in Zürich. Geboren 1484, gefallen im 2. Kappeler Krieg 1531)
Das Zwingli-Denkmal befindet sich an der Hauptstrasse zwischen Kappel und Hausen, etwa 300 m nach Kappel.

1656 und 1712 kam es trotz der Friedensverträgen zu zwei weitern Kriegen:
Der erste Villmergerkrieg endete für die Katholiken siegreich und er wurde mit dem "dritten Landfrieden" am 7.März 1656 besiegelt. Darin wurden im wesentlichen die Vereinbarungen des zweiten Landfriedens bestätigt.
Im zweiten Villmergerkrieg (oder Toggenburgerkrieg) waren am 25.Juli 1712 die Reformierten die Sieger und im vierten Landfrieden wurde die Vormachtstellung der Katholiken beendet.
Siehe www.villmergerkriege.ch/
 

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Kappel-Uerzlikon

Ca. 4 Std.

Der Anfang dieser Wanderung ist der selbe Weg wie für die Route zum Milchsuppenstein.

Wir verlassen den gemütlichen Aussicht/Picknick Platz und wandern Richtung Ebertswil. Nach Überquerung der Hauptstrasse, und vorbei an Häusern und Stallungen durchqueren wir wieder Weiden und Felder und freuen uns über die prächtige Sicht in die Berner Alpen.
Der Albis ist zu unserer Rechten (östlich) und etwas in der Distanz (NO) grüsst der Hauser Kirchturm aus dem Grünen. Dann macht unser Weg einen Bogen nach Westen.
Beim erreichen des Waldrandes haben wir die Wahl: Geradeaus weiter zum Zwingli Memorial, oder links nach Kappel.

Für den Umweg über das Zwingli Denkmal werden etwa 20 Minuten mehr gebraucht.

Auf einem Podium zwischen zwei riesigen Lindenbäumen wird auf einer Gedenktafel an seinen Ausspruch erinnert: "Sie mögen den den Leib töten, nicht aber die Seele..." Unmittelbar gegenüber dem Denkmal erinnert der Weiler Näfenhäuser an den verknüpften historischen Hintergrund: Adam Näf hatte im Kampf das Banner von Zwinglis Armee vor dem Zugriff der Katholiken gerettet. Für seine Tat wurde er später belohnt mit dem Erblehen des Sennhof (Teil des früheren Klosters Kappel), dazu mit dem Zürcher Bürgerrecht und der Mitgliedschaft in der Zunft zur Meisen. Spätere Nachfolger waren Unternehmer im Seiden und Halbwolle Geschäft.

In Kappel, nach überqueren der Hauptstrasse, führt der Weg vorbei an einem kleinen Weiher, dem früheren Kloster und anderen zugehörigen Gebäuden; eines ist nun ein Seminar Center mit dem "Haus der Stille" und kulturellem Zentrum, ein anderes ist ein öffentliches Restaurant.

Dann durchqueren wir wieder Felder, Riedlandschaften und Waldstücke.
In Uerzlikon halten wir zuerst rechts und nach etwa 180 m sind wir wieder auf einem Wanderweg. Recht bald mündet die Strasse in den Wald. Ein Strässchen führt entlang des Tobels hinunter in die Ried Ebene. Ebenaus geht's nun zum Steinhauser Wald. 

Der Waldweg führt vorbei am beliebten Waldsee. Nach verlassen des Waldes sind wir bald im Hinterzimbel und auf dem Weg nach Baar .

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Albishorn

siehe auch Albis in Zürich Seite
Restaurant geschlossen jeweils am Donnerstag. (Apr 2009)

Albishorn.jpg (286040 Byte)Active map:
http://map.search.ch/d/2fhmjm4zj

GPS-route:
GPS_Data/GPX-Albishorn.zip


Hausen am Albis-Albishorn km Std
Zug - Baar (Bus)
Baar - Hausen (Postauto)
   
Hausen-Hinteralbis-Abishorn-
Mattli-Schweikhof-Sihlbrugg Dorf
8 2.5
Sihlbrugg - Baar (Bus)
Baar - Zug (Bus)
   

Busbillett: Die Linie 280 (Baar-Hausen) ist zwar im Zuger Tarifverbund enthalten. Für den Teil "Bachtaler Höhe" nach "Hausen" muss im Bus bezahlt werden.

Das Albishorn mit seinem beliebten Restaurant ist über herrliche Wanderwege erreichbar. 

Bei der Post Hausen (Endstation) überqueren wir die Hauptstrasse hinüber zum Restaurant Löwen. Dort treffen wir nach etwa 20 m auf den Wanderweg, der links über eine Matte zum Wald führt. Stetig ansteigend aber nie wirklich steil sind wir nach etwa 20 Minuten auf dem Weiler Hinteralbis.
Nach überqueren der Zufahrt - Strasse führt zuerst asphaltierter Weg in weiten Windungen zum Wald. Dann folgt ein Feldweg dem Waldrand entlang; bei der Abzweigung biegen wir rechts ab, den Wald hinauf.
Albishorn Oben auf dem Albishorn bietet sich uns sowohl von der Restaurant - Terrasse aus, als auch von der darüber liegenden Plattform ein herrliches Panorama.

Der Weg hinunter nach Sihlbrugg folgt meistens dem Grat entlang. Das erste Stück ist ein Waldpfad, später folgt eine gut ausgebaute Kiesstrasse, die uns schliesslich zum Restaurant Schweikhof bringt.

Bei Oberalbis bestehen zwei Varianten: weiter entlang der Kuppe, oder auf dem "Aussichtsweg" bis Mattli. Auf dieser Stecke erhält man herrliche Ausblicke über die Lorzenebene, in die Urner und Nidwalder Alpen, die Seen.

Die Fortsetzung des Weges beim Schweikhof finden wir nach umschreiten des populären Gasthauses. Der Feldweg führt dann rechts über Weiden hinunter zum Wald.
Beim Wald folgen wir dem Weg entlang des Talbach-Tobels. Der Bach hat steile, fast senkrechte Wände aus dem Berg herausgeschnitten. Er begleitet uns bis hinunter nach Sihlbrugg. 

Der Bus Stop Richtung Baar befindet sich an der Sihl, gegenüber dem Restaurant Löwen.

Als Alternative besteht ein Waldpfad vom Albishorn hinunter zu den Stationen Langnau oder Sihlwald (ca. 1 Std.) mit Zugverbindung nach Sihlbrugg
Zum Albispass sind es etwa 70 Minuten, zur Felsenegg etwa 2.5 Std.

Option für Privatauto:

Sie können mit Ihrem Auto zum Parkplatz nach Mittleralbis hochfahren. Die Abzweigung befindet sich beim Dorfausgang Hausen Fahrtrichtung Albispass (Beschilderung "Albishorn").

Vom Parkplatz sind es etwa eine halbe Stunde hinauf und etwa 20 Minuten zurück auf guter Strasse.

Die Wanderung kann um etwa 20 Minuten verlängert werden. 
Vom Parkfeld weiter der Fahrstrasse entlang für etwa 200m. Nach der ersten Scheune bei Oberalbis führt links ein Weg hinauf zum Albiskamm. Dort verläuft ein schöner Wanderweg, erst leicht ansteigend, dann ein kurzer steiler Anstieg, schliesslich fast ebenaus entlang der bewaldeten Krete zum Albishorn.
 
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Baar - Cham

Entlang der alten Lorze zum Zugersee.

Baar-Cham_Alpenblick.JPG (92002 Byte)Interactive map:
http://map.search.ch/d/gzkyty1nd
GPX-route:
GPS_Data/GPX-Baar-Cham_Alpenblick.zip

 
Auf flachen und gut unterhaltenen Wegen erhält man gleichzeitig einen Einblick in die Industriegeschichte und in die Änderungen in die Natur. Die Lorzenebene wurde in den letzten Jahren gewaltig verändert: aus Riedland wurden Strassen und Industriegebiete. Die Lorze wurde in ein neues Bett verlegt. Durch gelungenen Renaturierungen sind neue Naturzonen geschaffen worden. 
Tafeln des "Industriepfad Lorze" informieren an verschiedenen Orten über die Entwicklung in der Gegend. (www.industriepfad-lorze.ch).

Strommast.jpg (62306 Byte)Direkt am Bahnhof Baar steht ein unbeachtetes Relikt aus der Industriegeschichte; der unnütze Obelisk am östlichen Ende des Perrons 3 (Zürich) ist ein vergessenes Überbleibsel des Strommasts, der die Drähte vom Stromgenerator in der Schochenmühle zur Neumühle trug. 
Vom jetzigen oberirdischen Parkplatz führte ein Kanal direkt, unter der Strasse durch, ins Lager der Neumühle. Das blaue Gebäude war die Mühle, während der Silo als weithin sichtbares Lagerhaus durch das moderne Hochhaus des Gotthard Center ersetzt wurde.

Die Wanderung beginnt auf der nördlichen Seite des Bahnhofs Richtung Waldmannhalle. Zwischen der Turnhalle des Schulhaus Wiesenthal und Waldmannhalle durch erreicht man die Brücke über die Lorze. Auf der anderen Flussseite befindet sich eine Freizeitanlage mit einem öffentlichen WC. Anstatt die Brücke zu überqueren, kann der südliche Weg bis zur nächsten Brücke gewählt werden. 
Bei genauem Hinsehen bemerkt man etwa 50 m flussabwärts eine betonierte Wasserfassung. Von hier wird durch eine unterirdische Leitung Lorzewasser zur alten Lorze geleitet.

St_Europ.jpg (45109 Byte)Nach Überqueren der nächsten Brücke stehen wir, vor der gewölbten Brücke über die Autobahn zum Zimbel, an einer Tafel des "Industriepfad Lorze". Sie zeigt die utopischen (?) Pläne, nach denen hier in der Lorzenebene eine Millionenstadt entstehen sollte. Siehe Box.  
Im 2010 wohnten in den Gemeinden Zug, Baar, Cham und Steinhausen rund 70'000 Personen.

Lorzenaufweitung.jpg (67555 Byte) Ab hier bis zum Autobahnzubringer wurde die Lorze in den letzten Jahren erweitert. Eine kleine Auenlandschaft ist am entstehen, ein Lorzenarm schlängelt sich nun neben dem Hauptfluss. Westlich der Autobahnrampe sind Biotope errichtet worden und das Wasser des oben erwähnten Kanals wird hier der alten Lorze zugeführt.

Zur alte Lorze ist's ein kurzer Umweg bis zur nächsten Brücke, dann Alte_Lorze.jpg (88123 Byte) rechts, und nach 200 m sind wir am Uferweg der alten Lorze.
Der Weg folgt nun dem murmelnden Bach, gesäumt von vielen alten Bäumen. Genau genommen gehen wir über dem alten Flussbett, das aufgeteilt wurde zwischen dem Gewässer und dem neuen Wanderweg.
Bei der Schochenmühle mit dem Gartenrestaurant folgen Erläuterungen zur Industrialisierung und zum erwähnten Elektrizitätswerk, das den Strom für die Neumühle produzierte.

Der Bach begleitet uns weiter, an der Ammansmatt vorbei, wo zur Entstehung der "Bossard Gruppe" Erläuterungen folgen, dann erreichen wir Kollermühle. Auch hier gibt es wieder Erklärungen; einerseits zur Distillerie Etter mit dem bekannten "Zuger Kirsch", andererseits zur ehemaligen Mühle. In der Nähe ist auch die Kulturstätte "Kollerhalle".

Nach den Unterführungen unter die Hauptstrasse und die Bahnlinie durch erreichen wir nach etwa 50 m die gedeckte "Steinhauser Brücke".

Bald sind wir am Zugersee. Bei der Schreinerei befindet sich eine moderne Toilettenanlage.

Nun folgen wir dem See entlang. Auf Tafeln werden Erläuterungen zu Natur und Umwelt gegeben. Verschiedene Plätze laden zu Verweilen, zum Baden, zum Picknicken ein.

Chollerried.jpg (64383 Byte)Zwischen See und Ried führt ein Pfad zur Kiesstrasse entlang dem Bahntrasse. Etwas sonderbar erscheint heute, dass diese "Sumpfgegend" (es gibt in der Nähe ein Gebiet mit dem Namen "Sumpf") einmal als Kehrichtplatz in Erwägung gezogen wurde.

Die Stadtbahn-Haltestelle "Alpenblick" ist wohl eine der angenehmsten zum Warten. Nicht wegen des Tankstellenshops, sondern weil wir hier einen wunderschönen Blick zum Ried, über den See und zum Zugerberg mit dem Gnipen im Hintergrund haben. Etwas weiter südwestlich zeigen sich Rigi Hochfluh und Kulm.

Statt den Zug nach Baar zu nehmen bietet sich natürlich auch der Weiterweg (15 Min) nach Cham zum Villette-Park an, mit Restaurants, Kinderspielplatz, Minigolf, unmittelbar beim Bahnhof Cham.

Zug-Statistik:

Zug in Zahlen und weitere Links:
www.zug.ch/statistik
Zahlen zum NFA:
Von der Millionenstadt sind wir weit entfernt, andererseits zeigt die Statistik, 
dass Zug ein Zuwanderungsland ist:
Zuwanderung (wohl wegen tiefer Steuer) im 2010: 
1100 Personen aus dem Ausland. Stärkste Kontingente: D, GB, USA. 
Gleichzeitig haben 400 Zuger den Kanton verlassen (hohe Wohnkosten ?).

Apropos tiefe Steuern: 
Von den Kantonalen Steuereinnahmen von 620 Mio. Franken müssen 194 Mio. an den Bund abgeliefert werden in den Eidgenössischen Finanzausgleich (NFA), Tendenz steigend, da die Nehmerkantone in der Mehrheit sind und darüber entscheiden.
Die drei grössten Nettozahler im 2009 waren Zürich (525 Mio.), Genf (222 Mio.), Zug (194 Mio.).
Die höchsten Auszahlungen erhielten Bern (861 Mio.), Wallis (455 Mio.), Freiburg (402 Mio.).
ZH, GE, ZG, BS SZ, NW und BL sind Nettozahler, die restlichen 19 Kantone profitieren alle vom NFA!

 

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